Wuppertal führt Stadtteil Strafzölle ein
Wuppertal ist die erste deutsche Stadt, welche mit sofortiger Wirkung Strafzölle für einzelne Stadtteile einführt. Ideengeber war kein geringerer als Europa-Weinminster Klaus Gonzalez. Dem bekennenden Liebhaber der Stadt an der Wupper ist diese zündende Idee zur Sanierung der Stadtkasse bei einem Trip in die bergische Metropole gekommen.
Jeder einzelne Wuppertaler Stadtteil wird nun auf einzelne, florierende Produkte und auf Dienstleistungen 20 % bis 89 % Strafzölle einführen. So wird unter anderem in Wuppertal Unterbarmen auf Dönertaschen ein Strafzoll von 31 % für Cronenberger Mitbürger erhoben.
Ronsdorfer dürfen 2 % Strafzoll auf Spielothekenbesuche an die Unterbarmer abdrücken.
Elberfelder müssen an die Barmer für den Kauf von Korkenziehern 15 % Strafzoll zahlen. Die Barmer haben dafür einen Strafzoll von 89 % an die Elberfelder für antialkoholische Getränke ausgesprochen.
Vohwinkel ist der einzige Stadtteil, welcher sich nicht an der neuen Sanktionspolitik beteiligen möchte, wird aber wohl gegen Beyenburger ein generelles Einreiseverbot verhängen und hat die Absicht, mit Hilfe von Solinger Leiharbeitern eine große Stadtmauer um seinen Stadtteil zu bauen.
Insgesamt werden über 7.910 Strafzölle eingeführt. Der Wuppertaler Kämmerer freut sich schon über die Mehreinnahmen und eine baldige Sanierung der Stadtkasse.