Der Fulcro „o equilibrio“, das Etikett zeigt eine deutlich historische Waage, ist der eigentliche Selektionswein der Bodega. Er ist ein Lagenwein, eine Parzelle, gelegen am Hang, gen Nordwesten abfallend. Schiefer, purer Schiefer. Die Parzelle ist relativ alt, die Reben wurden aber nicht alle zur gleichen Zeit gesetzt. Auch handelt es sich um verschiedene Klone, die Erträge sind unterschiedlich. Chicho muss das dann halt in der Bodega ins Gleichgewicht bringen; o equilibrio halt. Für diesen Wein stehen große Barricas zur Verfügung: fünfhundert Liter fassend, auch eines mit siebenhundert Litern Fassungsvermögen. In diesen Barricas vergärt der Most, in diesen Barricas reift der Wein, immer so um die neun Monate. Im späten Frühling wird er abgezogen und in Flaschen gefüllt. Text: el oso aleman Satte Struktur, zupackend, sehr mineralisch, ausfüllende Art mit starkem Nachhall.
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Der Fulcro „o equilibrio“, das Etikett zeigt eine deutlich historische Waage, ist der eigentliche Selektionswein der Bodega. Er ist ein Lagenwein, eine Parzelle, gelegen am Hang, gen Nordwesten abfallend. Schiefer, purer Schiefer. Die Parzelle ist relativ alt, die Reben wurden aber nicht alle zur gleichen Zeit gesetzt. Auch handelt es sich um verschiedene Klone, die Erträge sind unterschiedlich. Chicho muss das dann halt in der Bodega ins Gleichgewicht bringen; o equilibrio halt. Für diesen Wein stehen große Barricas zur Verfügung: fünfhundert Liter fassend, auch eines mit siebenhundert Litern Fassungsvermögen. In diesen Barricas vergärt der Most, in diesen Barricas reift der Wein, immer so um die neun Monate. Im späten Frühling wird er abgezogen und in Flaschen gefüllt. Text: el oso aleman
Satte Struktur, zupackend, sehr mineralisch, ausfüllende Art mit starkem Nachhall.
Jahr: | 2018 |
Land: | Spanien |
Region: | Rias Baixas |
Art: | Weiß |
Ausbau: | trocken |
Rebsorten: | Albarino |
Alkoholgehalt: | 13,5% vol |
Lange Zeit war die Bodega Fulcro eine echte Garagenbodega. Der erste verkaufte Jahrgang war 2013, ein Jahr später ging es dann richtig los. Im Jahr 2016 stand dann eine Erweiterung auf dem Zettel; die Garage wurde mit einem Schuppen verbunden, alles neu gekachelt und herausgeputzt. Bis vor wenigen Momenten konnte man Chichos Welt in zwei Teile teilen: Finca A Pedreira und Fulcro. Finca A Pedreira speist sich aus einer Parzelle, in Meaño gelegen, nahe der Grenze zu Castrelo (Xurxistan). Anfangs waren das etwa siebentausend Quadratmeter, Granit, leicht gen Süden abfallend, knappe Krume, mineralischer Wein. Der Stil dieses Weine, im Vergleich zu Albamar und alalá: etwas dichter, etwas stoffiger, mineralischer als Albamar, aber weniger Meersalznoten. Nicht ganz so fruchtbetont wie der alalá, dafür etwas fülliger, länger. Bis vor kurzem bestand der zweite Teil von Fulcro aus eben diesem Wein. Über den reden wir später. Erst einmal kommen andere, neue Dinge an die Oberfläche. Spannend ist das Thema „alter Klon“. Dazu muss man sich daran erinnern, dass Albariño noch vor fünfzig Jahren in Salnés eher unbekannt war, die Weinbauern setzten auf Caiño, vor allem aber auf rote Sorten. Gleichwohl gibt es ein paar Parzellen, oftmals nicht viel mehr als zwei Handvoll Stöcke, in denen ein spezieller Klon des Albariño zu finden ist: sehr kleine Trauben, extrem kleine Beeren, aromatisch durchaus anders als die normalen Albariños. Man findet diese Stöcke in der Regel dort, wo Wein nicht aus kommerziellen Gründen angebaut wird. In Sanxenxo gibt es viele solche Minifundien, und in manchen stehen Stöcke dieser Art. Diese Parzellen kann man weder kaufen noch pachten, oftmals handelt es sich um die Gärten der Eigentümer. Man kann den Leuten aber die Trauben abschwätzen (siehe oben). In diesem Jahr, Jahrgang sechzehn, hat Chicho erstmals ein Barrique damit gefüllt. Text: el oso aleman
Name und Adresse des Erzeugers/Abfüllers: Bodegas Fulcro S.L. - Calle Rouxique 33 – Villalonga – Sanxenxo - Spanien
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