Sonnentanz
„Mehr Wein trinken, miteinander essen und feiern, das Tanzbein schwingen und dem Nachbarn nicht alles „wegfuttern“ und „leersaufen“ und auch einmal alles unter der Sonne des verbindenden Humors sehen … mit diesem epochalen Satz hat nun auch das einzige noch lebende Weinkulturerbe das kürzlich gescheiterte G7 Treffen in Sizilien kommentiert. Als Ehrengast der amerikanischen Delegation konnte er hautnah die Versuche und das Scheitern dieser imposanten Veranstaltung miterleben und versucht nun in einem eindringlichen Apell an die Menschheit, das Klima und den Frieden auf eigene Faust zu retten.
Als Ausdruck seines Mutes und seines Kampfeswillen für dieses weltliche und wichtige Ansinnen für die gesamte Menschheit, hat das Weltkulturerbe auch sogleich den uralten und eindringlichen Sonnentanz der Prärie-Indianer auf dem Marktplatz in Taormina vor einer begeisterten Menschenmasse bis zur eigenen Bewusstlosigkeit aufgeführt.
In diesem Sonnentanz wird zunächst eine durch eine Katastrophe zerstörte Erde aufgezeigt. Die Symbolik des immer wilder werdenden Tanzes steht dann für den Wiederaufbau einer guten und besseren Welt… mit gesunden Pflanzen und Tieren und einer intakten Natur, Frieden unter den Lebewesen und einer wahrhaften Gerechtigkeit und Gleichverteilung irdischer Werte unter den Völkern!