Die Geschichte von Ribera del Duero Teil 1: Ribera del Duero – das War

Die Geschichte von Ribera del Duero Teil 1: Ribera del Duero – das War

Krisen kannte Ribera del Duero wahrlich viele. Aber jene der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts war dann doch noch einmal stärker, gravierender, existenzbedrohender. Weinbau gab es in dem, was heute als Ribera del Duero bekannt ist, nur noch an wenigen Ecken,  Absatzmärkte gingen verloren, Arbeitskräfte auch, die Industrie im Norden oder die Verwaltung in der Hauptstadt zahlten einfach besser, das Leben war geregelter, das Einkommen stabiler. Das Sterben der Dörfer begann, auch wenn das damals niemand so richtig wahrnehmen wollte.

Nach einhundert und zehn Jahren auf einem Hochplateau am Verbindungsweg von Aranda gen Sotillo braucht auch der tapferste Rebstock eine Stütze.

Weingüter mit so etwas wie einem Markt, einem bekannten Namen, Weine von ordentlicher bis guter Qualität, all dies fand man damals nur vereinzelt. Selbst Weinberge waren knapp. Ein paar Jahre später waren es gerade einmal dreizehn Weingüter, die eine Weinbauregion namens Ribera del Duero ins Leben riefen. In Extremis, könnte man meinen. Denn man hatte keine Zeit (und wohl auch keine Lust), ein eigenes Regelwerk zu generieren, man nahm das der Rioja und ersetzte nur die geographischen Begriffe.

Aus heutiger Sicht ist dieses Regelwerk ein Kompendium von Problemen: keine Teilregionen, sinnbefreite Auflagen hinsichtlich Reifedauer und -art der Weine, eine seltsam zusammengeschusterte Rebsortenliste, das Verbot von Weißweinen ist schon fast eine Petitesse. Betrachtet man das Werk indes aus damaliger Sicht, so war es schon fast alternativlos. Warum hätte man sich den Kopf über Teilregionen zerbrechen sollen, wenn es doch aus Soria kein einziges Weingut gab, das die Denominación de Origen mitgründete? Es gab zwar die Cooperative aus San Esteban de Gormaz, sie sollte aber erst wesentlich später beitreten. Wie sollte man über eine Klassifizierung von Riberadolid, Peñafiel gen Westen, nachdenken, wenn es dort kaum Rebland gegeben hat, und gerade einmal drei Weingüter? Es ging schlicht und ergreifend um das Überleben. Mal wieder.

Jahrhunderte zuvor war das alles ganz anders. Damals, in Zeiten wirtschaftlicher Blüte, war das System des Weinhandels schon einmal regional gegliedert, in jeder Grafschaft gab es eine Verwaltungsstelle, die Preise festlegte, aber auch darüber befand, welche Weine wann und von wo auf dem heimischen Markt verkauft werden durften. Protektionismus nennt man das, und insbesondere Kastilien war Profi in dieser Angelegenheit.

Dieses Verwaltungszentrum, natürlich eine religiöse Einheit, war La Vid, ein kleiner Marktflecken östlich von Aranda de Duero. Der Einflussbereich ragte indes weit über die Grenzen des heutigen Ribera del Duero hinaus, denn auch Arlanza und andere, etwas weiter im Norden gelegene Gegenden wurden von La Vid aus mitverwaltet.

Dieses System funktionierte, nicht zuletzt wegen der doch etwas isolierten Lage der Region. Längs des Duero lebten nicht so viele Menschen, für Händler aus anderen Regionen war dieser Markt nicht wirklich attraktiv. Dazu kam, dass die Verkehrswege nicht gerade in optimaler Verfassung waren. Die Böden in der Gegend um Aranda, Roa, Lerma, bis hin gen Peñafiel oder Soria, bestanden und bestehen aus Lehm, heftige Regenfälle oder harte Winter brachten den Warenverkehr schon einmal zum Erliegen.

Damals tranken die Menschen viel Wein, sehr viel Wein. Allerdings waren die Alkoholgrade geringer, man trank schließlich unter anderem deswegen, weil das Wasser einfach nicht sauber genug war. Als sich dieses Problem zu legen begann, ging auch der Weinbau in der Region zurück. Es sollte aber nicht das Hauptproblem von Ribera del Duero werden.

Früher pflanzten Weinbauern einen Obstbaum in den Wingert, um von der Fruchtreife auf die Traubenreife zu schließen. Blöd nur, wenn der Kirschbaum ständig Frühjahrsfrost abbekommt. Finca El Cerezo in Fuentelcésped.

Das Unheil der Region begann in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Im Jahr achtzehnhundert vierundsechzig fuhr die Königin Isabel II mit dem Zug von Madrid nach Donosti, die Bahnlinie, welche Madrid mit Frankreich verband, war eröffnet. Für den Weinbau war dies ein optimaler Moment, konnte man so doch Wein preisgünstig von Kastilien gen Frankreich schicken. Dort wütete die Reblaus, aber auch echten und falschen Mehltau hatte man nur notdürftig im Griff. Die Nachfrage nach spanischem Wein, insbesondere Rotwein, war immens. Am stärksten profitierte Toro (und Morales de Toro). Denn dort gab es einen Bahnhof, Wein konnte das ganze Jahr hindurch verschickt werden, die kastilischen Schlammpisten stellten kein Hindernis mehr dar. Toro, Nava del Rey, Medina del Campo als zentraler Umschlagplatz sowie Dueñas, am Nordrand der heutigen Region Cigales gelegen, waren die zentralen Orte. Ribera del Duero indes gehörte nicht dazu, die Transporte waren schlicht und ergreifend nicht rentabel: der Transport eines großen Fasses per Ochsenkarren von Lerma nach Burgos war wesentlich teurer als der Transport eines gleichgroßen Fasses von Toro nach Frankreich, der schlechte Zustand der Straßen verschärfte die Situation.

In jener Zeit musste der Staat eine Entscheidung treffen darüber, wie Madrid mit dem Norden Spaniens verbunden werden soll. Ávila, Medina del Campo, Valladolid, die Verbindung nach León und an die Nordküste, all dies waren Argumente, die für die Westanbindung sprachen. Für eine Verbindung Madrid-Aranda-Burgos sprach einfach nichts. Damit war das ökonomische Schicksal der Region eigentlich besiegelt.

Wie in vielen Ländern Europas so konzentrierte man sich auch in Spanien zunächst auf Verbindungen von Madrid gen Peripherie, Querverbindungen waren eigentlich eine Seltenheit. Die einzige Ausnahme war Zaragoza – Miranda de Ebro, eine Strecke die über Logroño, Cenicero und Haro führte, sie legte den Grundstein des Barrio de la Estación in Haro, vinophiles Zentrum der Rioja. Sie sorgte auch dafür, dass Orte wie Burgos, Santander, Bilbo, selbst León problemlos mit Wein aus der Rioja versorgt werden konnten. Ribera del Duero hatte erneut das Nachsehen. Dreißig Jahre später wurde die Strecke Valladolid-Soria eingeweiht, zu spät für den Weinbau. In Frankreich hatte man das Reblaus-Problem gelöst, die Importe aus Spanien brachen in sich zusammen; im Norden Spaniens hatte sich die Rioja breit gemacht und gut eingenistet. Ribera kam spät, zu spät.

Jenseits der Grenzen der Region hatten es die Weine vom Mittellauf des Duero schwer. Valladolid war fest in den Händen von Cigales, von La Seca, von Nava del Rey. In Burgos regierte die Rioja, in Madrid ersetzten die billigen Weine aus der Mancha alles, was vorher in den Tavernen der Stadt getrunken wurde. Soria und Aranda waren bessere Dörfer, Roa, Peñafiel oder Lerma ganz normale Dörfer, einen wirklichen Markt konnte man so nicht aufbauen.

Ein paar Ausnahmen gab es: Fuentelcésped, etwa, auch andere Orte, in denen die Trauben gut ausreifen konnten, um hohe Zuckerwerte zu erhalten. Dies war bereits aus Toro bekannt: die Händler suchten starke, kräftige Weine aus der Dueroregion, um diese dann mit eher leichten, dafür säurehaltigen Weinen aus dem Norden der Halbinsel zu verschneiden. Das klappt auch in der Ribera, aber halt nur an wenigen Stellen; nicht nur in Fuentelcésped, eigentlich alle Dörfer im Süden von Aranda de Duero waren und sind geeignet, diese Art Weine zu erzeugen.

Im Norden war das anders. In Lerma, aber auch rings um Gumiel de Izán, war man froh, wenn Weine mit zwölf Grad auf dem Tisch standen; normal waren eher zehn Umdrehungen. Das Interesse an solchen „leichten“ Weinen ging zurück, die Flächen schrumpften erneut.

In jener Zeit trank man in der Region, aber auch in Cigales, in León, will sagen im gesamten Osten und Norden von Kastilien eine Art Rosado, Clarete genannt. Rote und weiße Trauben wurden zusammen vergoren, es entstand ein etwas dunklerer Rosado. Der Vorteil: Albillo Mayor, die wichtigste weiße Sorte, brachte Säure, Tempranillo brachte Frucht, die Tannine konnten gut integriert werden. Aber auch dieser Wein war nur in der Region gefragt, schließlich konnte man ihn so oder so ähnlich an allen Ecken und Enden Spaniens keltern.

Die politischen Unruhen, die sich durch die letzten zwei Jahrhunderte der spanischen Geschichte zogen, betrafen Ribera del Duero eigentlich wenig. Die Karlistenkriege fanden hier quasi nicht statt, die Frontlinie zog sich von Kantabrien über die Rioja bis hin gen Katalonien. Selbst der spanische Bürgerkrieg hinterließ nur wenige Spuren: Aranda de Duero und Burgos waren fest in der Hand der Falange und der Franco-Diktatur. Nordkastilien, von Franco gerne Castilla La Vieja genannt, profitierte durchaus, denn der Diktator (vielleicht eher einige seiner Minister oder Generäle) fand Gefallen an der Region, die Landwirtschaft entwickelte sich durchaus. In vielen Dörfern gibt es noch immer eine Calle Franco, ein Dorf, Quntanilla de Abajo, wurde in Quintanilla de Onésimo umbenannt, Onésimo Redondo war Wegbereiter des JONS und der Falange, Grundpfeiler des spanischen Faschismus in der Zeit von Primo de Rivera. Er fiel am Anfang des Bürgerkrieges, sein Geburtsort muss noch heute seinen Namen tragen.

Für den Weinbau galt dies nur bedingt. Denn da das Franco-Spanien von internationalen Märkten abgeschnitten war, teils aus politischen, teils aus ökonomischen Gründen, setzte er ein Dekret verstärkt um, das noch aus republikanischer Zeit stammte: Grundnahrung hatte Priorität. In jener Zeit wurden viele Rebanlagen gerodet um Weizen anzubauen. Genz besonders hart traf es Riberadolid. Gerade in Peñafiel, in Pesquera oder in Quintanilla wurden fast alle alten Weinberge gerodet, es sollte Jahrzehnte dauern, ehe Rebstöcke dort wieder Fuß fassten.

Für die Ribera Burgalesa, die Region zwischen Aranda, Roa und Gumiel de Izán, galt dies weniger, oftmals waren die Böden zu karg, nicht für Getreideanbau geeignet. Aber auch das half nicht, denn im Laufe der Jahre zog es immer mehr Menschen von der Duero Region gen Norden, zu den Arbeitsplätzen. In Kantabrien, im Baskenland und in Asturien boomte die Industrie, diverse Werften, aber auch Erzabbau und die chemische Industrie boten Arbeitsplätze.

Wie auch in anderen Regionen Spaniens, so bestand in Ribera del Duero die Lösung der Probleme in einem Wort: Cooperative. Anfangs gab es nur eine: die Bodega Ribera Duero de Peñafiel, ihre Weine nannten und nennen sich Protos.

Von Vega Sicilia einmal abgesehen, basiert eigentlich alles, was man seitdem in Riberadolid gesehen hat, auf dieser Bodega. Teófilo Reyes war hier aktiv, er sollte später der Weinmacher einer Bodega werden, die von einem Alteisenhändler namens Alejandro Fernández gegründet wurde. Diese drei Bodegas waren auch die einzigen aus der Provinz Valladolid, welche die Gründungsurkunde der Denominación Origen Ribera del Duero unterschrieben. Es sollte bis in das Jahr neunzehnhundert achtundachtzig dauern, ehe sich in diesem Teil der Region ernsthaft etwas bewegte.

Noch komplizierter war die Situation am anderen Ende der Region, weit im Osten, mehr als einhundert Kilometer von Pesquera de Duero entfernt. In der Provinz Soria gab es Weinbau, vor allem in Atauta, in San Esteban de Gormaz, auch ein wenig in El Burgo de Osma. Jedoch waren die klimatischen Bedingungen anstrengend, Missernten waren nicht selten, die Qualität oftmals von überschaubarem Niveau. Eigentlich gab es nur ein Weingut: eine Genossenschaft in San Esteban de Gormaz; sie wurde aber erst Ende der sechziger Jahre ins Leben gerufen, es war, wieder einmal, fast schon zu spät. Dort verbesserte sich die Situation erst, als Miguel Sánchez eine Bodega in Atauta ins Leben rief: Dominio de Atauta. Aber da war die Weinbauregion Ribera del Duero bereits siebzehn Jahre alt.

Im Herzen von Ribera del Duero sprossen die Genossenschaften aus dem Boden wie Pilze nach einem warmen Septemberregen. In den fünfziger und sechziger Jahren wurden nicht weniger als achtzehn Cooperativen gegründet, jedoch nicht eine einzige private Kellerei. Für viele Weinbauern war dies die letzte Rettung, denn so musste man sich weder um das Keltern der Weine kümmern noch, viel entscheidender, um das Verkaufen. Es gab etwas Geld für die Trauben, wenig zwar und oft nur nach langer Durststrecke bezahlt, aber immerhin. Man kaufte Zeit, die alten Rebanlagen blieben erhalten, die Grundlage für das heutige Ribera blieb bestehen.

Ökonomisch brachten die Genossenschaften nicht viel auf die Reihe. Auf der anderen Seite weigerten sich diverse Cooperativen der Region, an der Gründung der Denominación de Origen mitzuarbeiten, man fürchtete zu viel Kontrolle, zu viel Verwaltung, die Möglichkeit, einfach so vor sich hinwerkeln zu können, geriet in Gefahr. Am Ende waren es gerade einmal vier Genossenschaften aus der Provinz Burgos, jene aus Aranda, Roa, La Horra sowie Fuentespina, die an der Gründung von Ribera del Duero beteiligt waren. Alle anderen kamen im Laufe der Zeit hinzu, man pflegte die Dinge lange aus guter Distanz zu betrachten. Letztendlich hatten sie natürlich keine Chance; denn sobald Ribera del Duero als Weinregion ins Laufen kam, hatten Genossenschaften die nur Tafelwein verkaufen durften, eine Landweinregion Castilla y León gab es damals noch nicht, auf keinem Markt der Welt eine echte Perspektive.

Private Weingüter existierten natürlich, aber auch deren Markt war überschaubar. Wie groß der Markt von Vega Sicilia wirklich war, ist aus heutiger Sicht schwer einzuschätzen. Stünde die Bodega in der Rioja es wäre wohl eine (weitere) mit gutem Namen. In Nordkastilien gab es in jener Zeit aber nur zwei Bodegas mit einem auch jenseits der Region bekannten Namen: Vega Sicilia und Yllera, beheimatet in Rueda.

Auch wenn die eine oder andere klassische Bodega über die eine oder andere lange, weit in die Vergangenheit reichende Geschichte verfügt, so ist doch fast alles neueren Datums: Alejandro Fernández, Santa Eulalia, Peñalba López, Ismael Arroyo, Hermanos Pérez Pascuas und Balbás (letztere war die einzige privat geleitete Bodega der Region die, obwohl schon seit langem existent, nicht an der Gründung der Region mitwirkte) waren nicht etwa die Leuchttürme der Region, es gab schlicht und ergreifend nicht mehr.

Als im Jahr neunzehnhundert zweiundachtzig die Denominación de Origen Ribera del Duero offiziell gegründet wurde, war der Weinbau der Region fest in den Händen der Genossenschaften. Von Olivares de Duero im Westen bis El Burgo de Osma, von Gumiel de Izán im Norden bis Fuentenarro, mehr als neunzig Prozent des in Ribera del Duero gekelterten Weines stammte aus einer Cooperative. Anders als in vielen Regionen Spaniens sollten die Cooperativen in Ribera del Duero aber auch im weiteren Verlauf der Geschichte eine entscheidende Rolle spielen. Text: El oso alemán

Teil 2. Ribera del Duero – das Warum erscheint auf diesem Blog am 14.08.2018 um 11.00 Uhr.

 

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