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Detailbeschreibung
Santenay ist die südlichste Weinbaugemeinde der Côte de Beaune im französischen Anbaugebiet Burgund, welche als eigene Wein-Appellation 1937 geschaffen wurde. Die hier produzierten Weine sind überwiegend rot und werden aus der Pinot-Noir-Traube hergestellt, aber auch eine kleine Menge von Chardonnay-Weinen wird hier vinifiziert.
Santenay liegt am äußersten südlichen Ende des Kalksteinrückens der Côte d'Or, der die besten Weinbergslagen Burgunds beherbergt. Die für den feinen Weinbau so günstigen Kalksteinböden werden unmittelbar nördlich von Santenay selbst dünner, aber die Gemeinde verfügt dennoch über ihren eigenen Anteil an Premier-Cru-Weinbergen. Diese konzentrieren sich in den nördlichsten Ecken, wo Santenay an Chassagne-Montrachet grenzt. Die Appellation umfasst auch Weinberge innerhalb des Dorfes Remigny, nur eine kurze Distanz östlich von Santenay, obwohl seine Weine als recht unterschiedlich betrachtet werden. Remigny liegt unterhalb der Kalksteinhänge, daher ähneln die Weine mehr denen der nördlichen Côte Chalonnaise (Rully oder Mercurey) als denen der restlichen Côte de Beaune.
Das Klima um Santenay ist kontinental geprägt mit warmen, trockenen Sommern und kühlen, langen Wintern. Santenay ist mehr als andere Gemeinden der Côte de Beaune von westlichen Winden betroffen.
Die Weine der Appellation Santenay haben nicht den Ruf und mystischen Klang wie die ihrer nördlichen Nachbarn, da ihre Stilistik oft etwas rustikaler ist. Dies wird allgemein dem besonderen Terroir von Santenay zugeschrieben, das einen großen Anteil an Mergelstein aufweist – ein Faktor, den es mit der Côte Chalonnaise teilt, die nur ein schmales Tal entfernt liegt.
Jean- Marc Vincent
Name und Adresse des Erzeugers/Abfüllers: Jean- Marc Vincent – Santenay – Côte d´Or - Frankreich
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Pinot Noir
Der Pinot Noir wurde erstmals vor über 2000 Jahren im französischem Burgund angebaut und ist somit eine der ältesten Rebsorten der Welt.
Die Trauben zeigen sich am Rebstock wie in einer Zapfenform einer Kiefer, welche in Frankreich als „pin“ bezeichnet wird. Es wird vermutet, dass daher der Name „Pinot Noir“ abgeleitet wurde.
Die edle und äußerst hochwertige Rebsorte erreicht Spitzenpreise auf dem Weltmarkt und wird überwiegend in Frankreich vinifiziert. Neben dem Anbau in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind die bekanntesten Regionen in Frankreich demnach das Burgund, Loire-Tal, Elsass und das Languedoc. Ein kühles Klima und kalkhaltige Böden kommen der Pilz anfälligen Rebsorte zu Gute und verleihen ihr Finesse und Struktur.
Im Glas erkennt man den Pinot Noir durch seine geringe Farbintensität. Der typische Duft von Waldbeeren, Veilchen, Erdbeeren, Pilzen und Umami ist unverkennbar. Weich, samtig mit wenig Tannin und ausgezeichnet mit einem hohen Lagerpotenzial wird die Rebe auch „ die Königin der Rebsorten“ genannt. Nicht unwichtig ist auch der Anbau der Rebe für Schaumweine, sowohl im Verschnitt als auch für Roséweine und Blanc de Noirs, welche hauptsächlich in der Champagne produziert werden.