enthält Sulfite
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Detailbeschreibung
Der Mencía Vino de Villa ist, was die Menge angeht, der wichtigste Wein der Bodega. Zumindest bislang, denn in den ersten beiden Jahren gab es von diesem Wein gut dreitausend Flaschen. In der Zukunft könnten das ein paar weniger werden, denn der Wein speist sich zu einem nicht gerade geringen Teil aus Trauben, die in Parzellen gelesen werden, welche auch Vinos de Paraje erbringen. Da Silvia den Paraje-Anteil erhöhen will, wird sich die Zusammensetzung des Weines im Laufe der Zeit ändern.
Aktuell stammen die Trauben vor allem aus der Paraje Eras La Ermita und aus Almorelle, beide relativ hoch gelegen, beide steinig, Hanglage die eine, Flachland die andere. Es ist ein sortenreiner Mencía, andere rote Sorten findet man in den Parzellen kaum.
Ausgebaut wird der Wein wie alle anderen Rotweine: Handlese, streng selektiert, Lesegut teilweise entrappt, Maische in offenen Gebinden, dann Barriquereife, sieben bis neun Monate. Dann wird das Cuvée erstellt, dann wird abgefüllt. Dann reift der Wein noch einmal knapp ein Jahr in der Flasche.
Vom Jahrgang neunzehn gibt es gut dreitausend Flaschen, vom Nachfolgejahrgang gerade einmal die Hälfte. Dort dürfte sich das Produktionsniveau einpendeln.
Eleganz, mineralische Noten (bedingt durch den Schieferboden), ein zupackender Charakter, aber stets frisch und gut ausbalanciert, so präsentiert sich dieser Wein. Das erreicht man mit Mencía von Sedimentgestein nicht, dafür braucht man Schiefer oder Granit. Hier ist es Schiefer.
Gut gemachter Mencía aus Schieferecken kann Jahrzehnte halten, es wäre nicht überraschend, wenn dies auch hier so wäre. Gesamtproduktion: 3.331 Flaschen Text: El oso alemán
Banzao
Das neue Klassifizierungssystem der Weinbauregion Bierzo sorgt dafür, dass Weine auftauchen, die man vorher nicht gefunden hätte, die es vorher wohl auch nicht gegeben hätte. Denn damals, also bis vor drei Jahren, gab es ja nur Joven, Crianza und Reserva, inzwischen gibt es die Lagenklassifikation mit Vinos de Villa und Vinos de Paraje, letzteres sind Einzellagen. Das hilft, wenn man nicht vor den Parkerinis den tiefen Bückling machen will. Außerdem ist das System so gestrickt, dass man bei den Lagenweinen nicht wirklich schummeln kann. Das hilft den Ehrlichen.
enthält Sulfite
Jede Rebsorte bringt ihre ganz eigenen Charakteristiken mit sich und beeinflusst maßgeblich den Geschmack und das Aroma des Weins. Ob fruchtig und frisch, kräftig und vollmundig oder zart und elegant. Entdecken Sie auch seltene und lokale Rebsorten, die in bestimmten Regionen einzigartige Geschmackserlebnisse hervorbringen. Tauchen Sie ein, lassen Sie sich von den einzigartigen Aromen verzaubern und erweitern Sie Ihr Wissen über die faszinierende Welt der Rebsorten. Bereichern Sie Ihre Weinreise mit unserer erlesenen Auswahl und genießen Sie die vielfältigen Facetten, die jede Rebsorte zu bieten hat. Wir wünschen unvergessliche Weinmomente und freuen uns darauf, Sie auf Ihrer Geschmacksreise zu begleiten.
Mencia
Mencia ist eine autochthone rote Rebsorte aus dem kühlen Norden der Iberischen Halbinsel, die insbesondere in den spanischen Regionen Galicien und Kastilien, vor allem im Bierzo, eine wichtige Rolle spielt. Diese Rebsorte zeichnet sich durch kleine, dunkle Beeren aus, die trotz mäßiger Säure eine beeindruckende Frische und Ausgewogenheit in den Wein bringen. Die alten Rebstöcke auf Schiefer- und Granitböden tragen zur mineralischen Komplexität bei, während die Höhenlage der Weinberge den Weinen eine zusätzliche Frische verleiht.
Mencia-Weine werden oft in Holzfässern ausgebaut werden, bieten Struktur, Komplexität und ein ausgewogenes Aromenprofil. Sie werden sowohl sortenrein als auch in Cuvées, beispielsweise mit Touriga Nacional oder Garnacha Tintorera, vinifiziert, was ihnen zusätzliche Tiefe verleiht. Die Weine variieren im Alkoholgehalt typischerweise zwischen 12 und 14 % und zeichnen sich durch ihre Eleganz und seidige Texturen aus, wobei die jungen Weine fruchtig und die gereiften Weine zunehmend komplexer sind.